Rubrik: Originale
(Treffer aus pharmind, Nr. 03, Seite 416 (2021))
Wegener T | Nieber K | Kraft K | Siegmund S | Kelber O | Jobst D | Steinhoff B
Versorgungsforschung mit pflanzlichen Arzneimitteln / Die pharmako-epidemiologische Datenbank PhytoVIS · Wegener T
1,8, Nieber K
2,8, Kraft K
3,8, Siegmund S
4,8, Kelber O
5,8, Jobst D
6,8, Steinhoff B
7,8 ·
1Consulting HMP, Weinheim und Universität Leipzig, Leipzig und Convidia clinical research GmbH, Münster und Universitätsmedizin Rostock, Rostock und Research and Development, Phytomedicines Supply and Development Center, Bayer Consumer Health, Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Darmstadt und Universität Bonn, Bonn und Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e. V., Bonn und AG Wissenschaft der Kooperation Pflanzliche Arzneimittel GbR, Bonn
Pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka) sind im Rahmen der apothekengestützten Selbstmedikation ein wichtiger Teil der eigenverantwortlichen Grundversorgung mit Arzneimitteln. Erkenntnisse zu Anwendungserfahrungen sowie zu Nutzen und Risiken können mit einer adäquaten Versorgungsforschung gewonnen werden. Doch fehlt hierfür weitgehend ein öffentliches bzw. institutionelles Interesse. Gerade zu Risikogruppen wie Schwangere, Kinder und Patienten mit Begleiterkrankungen sind nur wenige Anwendungsdaten vorhanden. Um diese Lücke zu schließen, hat die Kooperation Phytopharmaka, die sich als wissenschaftliche Organisation für die Erforschung und Anwendung der pflanzlichen Arzneimittel einsetzt, zusammen mit dem Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie am Universitätsklinikum Köln (IMSIE) die Datenbank PhytoVIS entwickelt. In einer ersten ...